Erweiterung ASS, Lenzburg

 

 

OrtTurnerweg, Lenzburg
AuftraggeberStiftung Aargauische Sprachheilschulen ass
Nutzungen4 Schulzimmer und 4 Therapieräume
TermineStudienauftrag 2010, 1. Rang; Projektierung und Realisierung: 2010–2011
KenndatenGV: 2'750 m3; GF Schulräume, Werkstätten, Therapieräume: 825 m2
EnergiestandardAngelehnt an Minergie-ECO
TeamBauingenieur: Heyer Kaufmann Partner, Baden; Holzbauingenieur: Holzbaubüro Reusser GmbH, Winterthur; Elektroingenieur: JOST AG, Brugg; HLKS-Ingenieur: RMB AG, Lenzburg

Der Erweiterungsbau der Sprachheilschule orientiert sich trotz seiner Ausformulierung als Anbau nach allen Seiten. Eine in den klaren Baukörper einbeschriebene Erschliessungsfigur verbindet sich auf beiden Geschossen selbstverständlich mit dem bestehenden Gebäude und bildet Raumbereiche für Unterricht, Therapie und Aufenthalt aus. Begleitet wird diese Erschliessungsfigur durch aus dem Volumen ausgeschnittene Bereiche – die Pausenhalle und ein zwischen Anbau und bestehendem Schulhaus einbeschriebener L-förmiger Hof. Der Hof wird mit Gläsern unterschiedlicher Transparenzen und Farbgkeit vollverglast.

 

Im Erdgeschoss findet ein Schulraum mit Gruppenraum, sowie Pausenhalle im Aussen- und Innenraum Platz. Im Obergeschoss befinden sich zwei Schulräume und die Logopädiezimmer. Alle Schulräume erhalten von zwei Seiten Tageslicht. Im Untergeschoss finden neben Mal- und Werkatelier Lager- und Archivräume, sowie die Technikzentrale Platz.

 

Die Fassaden des präfabrizierten Holzbaus sind geprägt durch jeweils ein Fenster pro Fassade und mit grossformatigen feuerverzinkten Metallplatten verkleidet. Die sich von glänzend zu matt verändernde unregelmässige Struktur der Verzinkung ist dabei Teil des Fassadenbildes einer lebendigen Schule.

 

 

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