Eine ehemalige Futterfabrik wird zum Kulturzentrum umgenutzt. Es entstehen ein Kellerclub, ein Restaurant, Büros, ein Tonstudio, Künstlerateliers und ein Veranstaltungssaal für 500 Personen. Verbunden wird alles durch eine Treppenanlage in rohem Stahl, vor dem Hintergrund einer leuchtend roten Innenwelt. Der Keller, bis anhin über eine Treppe von der Rückfront der Liegenschaft zu erreichen, bietet optimale Voraussetzungen für einen Club im Club. Eine schöne Holzkonstruktion, mit Rädern und Zwingen versehen, verleiht dem Raum den industriellen Charakter. Der grosse, lichtdurchflutete Raum im Erdgeschoss wird zu einer Foyerbar – ein Ort der Begegnung mit Platz für alle. Im Eingangsbereich kaufen BesucherInnen Veranstaltungstickets und gelangen über eine neue, breite Treppe in den Saal. Grosse, verglaste Schiebetüren an der Nordfront erlauben die Nutzung des Vorplatzes als Sommerbar. Im ersten Obergeschoss werden die Büros für das Angstelltenteam vom KiFF eingerichtet. Neben den KiFF-Büros stehen Räume zur Untervermietung zur Verfügung, billige Arbeitsräume für junge, selbständige Klein- oder Einzelunternehmen aus der Medien- und Kulturbranche. Die so entstehende Bürogemeinschaft bietet eine Plattform, die kreatives, interdisziplinäres und zukunftsorientiertes Arbeiten fördert.