Schullandschaft Stalden, Konolfingen

 

 

OrtSchullandschaft Stalden, Konolfingen
AuftraggeberGemeinde Konolfingen
NutzungenSchulhaus, 24 Klassen mit Gruppenräumen, Musikzimmer, Administrations- und Lehrerbereich sowie Aula und Tagesbetreuung
TermineStudienauftrag 2017-2018, 1. Rang, Projektierung und Realisierung 2022–2025
KenndatenGV: 32'393 m3; GF: 8'412 m2
EnergiestandardOrientierung an MINERGIE-ECO-Standard
TeamGeneralplanung: Ernst Niklaus Fausch Partner AG, Zürich; Landschaftsarchitektur: Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern; Bauingenieur: Dr. Lüchinger Meyer Bauingenieure AG, Zürich; Gebäudetechnik: Waldhauser + Hermann AG, Münchenstein; Elektrotechnik: Hefti. Hess. Martignoni Aarau AG, Aarau; Sanitäringenieur: BLM Haustechnik AG, Zürich; Bauphysik: Grolimund + Partner AG, Bern; Brandschutzingenieur: Wälchli Architekten Partner AG, Bern; örtliche Bauleitung: Akeret Baumanagement AG, Bern

In der wachsenden Gemeinde Konolfingen wird ein Neubau der „Schullandschaft Stalden“ in Ergänzung zur bestehenden Anlage realisiert.

 

Der Ort ist geprägt durch die Topographie des Hanges an der Schnittstelle zweier Siedlungsteile und begrenzt durch Hauptstrasse und Bahn. Mit der selbstbewussten Setzung des Neubaus erhält die Schulanlage die notwendige Präsenz. Dabei wird die Topographie zur Etablierung eines zentralen Ortes für die Schule genutzt.

 

Ausgangslage der räumlichen Organisation sind überschaubare Einheiten mit je 8 Klassen. Jede Einheit belegt als „individuelle Lernwelt“ ein Segment der gesamten Schullandschaft, verfügt über einen eigenen Eingang, eine gedeckte Pausenhalle, einen Aufgang auf die Dachterrasse und einen direkten Bezug zum Aussenraum. Die umlaufenden Lauben und die Lehrerbereiche ermöglichen eine Interaktion zwischen den Einheiten. Das vierte Segment der Schullandschaft bilden die allgemeinen Räume wie Tagesstruktur und Aula. Die Fassaden in mehreren thematischen Schichten werden als „Leinwand des Schul-Alltages“ aufgebaut. Trotz der runden Form ist das Gebäude mit handelsüblichen Produkten in „gerader Geometrie“ und üblichen Dimensionen konstruiert. Im Innern unterstützt die Materialisierung das Verständnis der Schule als gesamthaft bespielbares Lernatelier.

 

 

 

 

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