Gewerbehaus Grubenstrasse, Zürich

 

 

OrtGrubenstrasse 37, 8045 Zürich
Auftraggeber:inJoh. Burkhalter AG, Zürich
NutzungenBüro und Gewerbe
TermineEingeladener Studienauftrag 2024, 1. Rang
Projektierung 2025-2026, Realisierung 2026-2028
Kenndatenca. 7‘400 m2 GF, ca. 29‘000 m3 GV
TeamGeneralplanung, Architektur und Brandschutzplanung: Ernst Niklaus Fausch Partner AG, Zürich
Baumanagement: Edelwerk AG, Opfikon
Bauingenieur: Freihofer & Partner AG, Zürich
Elektroingenieur: Gode AG, Zürich
Heizungs-, Lüftungs-, Sanitäringenieur; Fachkoordination:
Eberle Engineering AG, Zürich
Landschaftsarchitektur: Uniola AG, Zürich
Bauphysik: BAKUS Bauphysik & Akustik AG, Zürich
Fassadenplanung: GKP Fassadentechnik AG, Aadorf

Das bestehende, leicht strassenabgewandt liegende Gewerbegebäude wird durch einen markanten Neubau an der Strasse erweitert. So erhält der gesamte Komplex eine klare und attraktive Adresse an der Strasse. 

 

Das bestehende Gebäude befindet sich im guten baulichen Zustand, eignet sich hervorragend für eine Weiternutzung und wird deshalb nur sanft saniert. Hier entstehen informellere Räume mit Spuren der Geschichte und einem einfachen Ausbau und ohne grosses haustechnisches Angebot. 

 

Beim Neubau zeichnet sich die regelmässige Struktur der Konstruktion in der Fassade ab. Diese bildet den ruhigen Hintergrund für die umlaufende Laube aus farbig gespritztem Metall. Diese weitet sich punktuell zu «Sitzungsbalkonen» aus, welche mit ihrer Begrünung und Benutzung den Strassenraum vor dem Gebäude beleben. Hier entstehen klar strukturierte, einfach unterteilbare, Räume mit einem guten haustechnischen Angebot, an das man «andocken» kann. So sind auch spezielle gewerbliche Nutzungen wie z.B. Prototyping möglich. 

 

Durch die Weiternutzung des Bestands wird ein grosser CO2-Anteil eingespart. Der Neubau wird ab dem 1. Obergeschoss komplett als vorgefertigter Holzbau ohne Einsatz von ressourcenintensivem Beton ausgeführt. Die Schüttung für den erforderlichen Schallschutz erfolgt mit dem vor Ort geschredderten Abbruchmaterial und eine konsequente Systemtrennung stellt den späteren Materialkreislauf sicher.

 

 

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